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Das Internationale Maritime Museum Hamburg (IMMH) hat das vergangene Jahr mit einem Rekord abgeschlossen.

2023 wurde als erfolgreichstes Jahr seit der Gründung 2008 verbucht, teilte das Museum in der Speicherstadt jetzt mit.[ds_preview]

Mehr als 150.000 Besucher im Internationalen Maritimen Museum bedeuten einen Zuwachs von rund einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. Auch die bisher besten Jahre 2017 und 2019 mit jeweils rund 140.000 Besuchern wurden den Angaben zufolge deutlich übertroffen.

Bemerkenswert: Jeder dritte Gast kam aus dem Ausland. Dabei überraschen die USA als fünftstärkstes Herkunftsland nach der Schweiz, Österreich, Frankreich und Großbritannien.

Auch die Politik zeigte sich einmal mehr: Auf Einladung des Hamburger Senats waren im Oktober die Spitze des deutschen Staates, inklusive Bundespräsident und Bundeskanzler, im Kaispeicher B an Bord.

Die Verantwortlichen sind auch für die Zukunft zuversichtlich: »Wir sind guten Mutes, dass wir auf hohem Niveau weiterhin Kurs Erfolg steuern«, sagten die Museumsvorstände Peter Tamm und Jan Tersteegen.

Hochkarätigen Sonderausstellungen wie »Spiegel der Welt« (noch bis 14. April 2024) folgen in diesem Jahr weitere Meilensteine: 200 Jahre Laeisz-Reederei, die »Kunst der Westküste«, die Lange Nacht der Museen und die Schiffsmodellbautage. Mit weiteren internationalen Projekten soll dem Namen des Museums Rechnung getragen werden.