Stapellauf der Ecomar für Atob@c

Das Neubauprogramm der Reederei AtoB@C geht mit dem Stapellauf der »Ecomar« in die nächste Phase. Die Nachfrage nach diesem Schiffstyp soll groß sein, die Serie umfasst zwölf Einheiten.

Am frühen Morgen des 18. Januar lief das dritte 5.350-dwt-Plug-in-Hybridschiff, Ecomar, auf der indischen Chowgule-Werft vom Stapel. Die Ausrüstung, einschließlich des letzten Anstrichs, wird am Ausrüstungskai fortgesetzt. Der Stapellauf der »Ecomar« ebnet den Weg für die Endmontage der Blöcke des vierten Schiffes, der »Aquamar«. Die Rumpfblöcke des Schiffes werden in den kommenden Wochen zur Helling für die Endmontage gebracht. [ds_preview]

Derzeit hat die Werft sieben Schiffe in verschiedenen Stadien im Bau. Der Bau des achten Schiffes der Serie begann am 29. Dezember mit dem Stahlschnitt. Die »Ecomar« wird voraussichtlich im zweiten Quartal dieses Jahres abgeliefert werden. Der Auftrag umfasst zwölf Schiffe, wobei die letzte Ablieferung im zweiten Quartal 2026 erwartet wird. Das zweite Schiff der Serie, die »Stellamar«, war am 1. Oktober vom Stapel gelaufen. Alle anderen Schiffe sollen an eine von der Pooling-Investorengruppe gegründete Gesellschaft verkauft werden.

AtoB@C ist ein ehemaliges Gemeinschaftsunternehmen der Leeraner Reedereigruppe Briese mit dem schwedischen Geschäftsmann Anders Nilsson. Heute gehört es zum Schifffahrtsunternehmen ESL beziehungsweise zum finnischen Mischkonzern Aspo. Die Reederei betreibt derzeit eine Flotte von 35 Schiffen zwischen 3.000 und 6.000 tdw, zusammen mit ESL sind es 51 Frachter zwischen 3.000 und 56.000 – darunter die seinerzeit innovativen »Viikki« und »Haaga«.

»Die Nachfrage nach diesem Schiffstyp sowohl von bestehenden als auch von neuen Kunden ist groß, und wir warten sehnsüchtig auf die nächsten Schiffe, die in Dienst gestellt werden«, sagt die kaufmännische Direktorin von AtoB@C Shipping & ESL Shipping, Frida Rowland.