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Die Hico Investment Group von Chris Hartnoll, Gründer des Carriers X-Press Feeders, baut ihr maritimes Portfolio mit dem Einstieg in die Offshore-Reederei Tidal Transit aus.

Die neue Partnerschaft solle »das solide operative und technische Know-how von Tidal Transit im Bereich des Offshore-Crewtransfers mit dem strategischen Kapital und der breiteren Branchenpräsenz von Hico kombinieren«, heißt es in einem Statement.[ds_preview]

So will man die Position von Tidal Transit im Bereich der Crew Transfer Vessels (CTV) festigen, wo »Pionierarbeit bei der Elektrifizierung des gesamten Sektors« geleistet werde.

Die in Großbritannien ansässige Reederei betreibt eine Flotte von sechs Schiffen. Zu den Projekten von Tidal Transit gehören die Entwicklung des weltweit ersten elektrischen Crew Transfer Vessels (E-CTV).

Mit der Investition in Tidal Transit will Hico sein Engagement im Offshore-Windsektor stärken und damit die Dienstleistungen der Offshore-Support-Schiffe des bestehenden Portfoliounternehmens Britoil ergänzen. Dort war der Investor zuletzt ebenfalls eingestiegen – ebenso wie bei den Feeder-Reedereien Bengal Tiger Line und Caribbean Feeder Service, die beide auch eine deutsche Vergangenheit haben.

Hico war 2021 von Tim Hartnoll gegründet worden. Er war 1981 zur Reederei X-Press Feeders gestoßen, die von seinem Vater Chris Hartnoll gegründet worden war. 2020 gab er seinen CEO-Posten beim Carrier auf und konzentriert sich seither verstärkt auf seine Investor-Tätigkeiten.

Chris Hartnoll, CEO der Hico Investment Group, sagte zur neuesten Transaktion, zu der keine finanziellen Details bekannt gegeben wurden: »Wir ist der Ansicht, dass das Offshore-Windsegment von positiven makroökonomischen Faktoren wie politischen Mechanismen zur Dekarbonisierung und kontinuierlichen technologischen Fortschritten in der Offshore-Windbranche unterstützt wird.« Leo Hambro, Commercial Director bei Tidal Transit, ergänzte: »Wir begrüßen die jahrelange Erfahrung von Hico im Bereich nachhaltiger maritimer Investitionen, und gemeinsam können wir den Weg zu einem vollständig elektrifizierten Offshore-Besatzungstransport wirklich vorantreiben.«