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Der in verschiedenen Häfen aktive Kühllogistiker Nordfrost will sein Engagement in der Lieferkette der Fisch-Industrie ausbauen.

Nordfrost präsentiert sich dafür auf der Messe fish International in Bremen und nutzte die Gelegenheit, auf die potenziellen Vorteile seiner Standorte hinzuweisen.[ds_preview]

Man wolle »One-Stop-Buying Center« für Verschiffungen per Container bzw. zur Abwick-lung von Trampern jeglicher Größenordnung sein, heißt es in einer Mitteilung.

Das Nordfrost-Terminal im Inneren Hafen von Wilhelmshaven biete für die Abwicklung von konventionellen Kühlschiffen, die unabhängig von den Gezeiten mit einem Tiefgang von 10 Metern möglich ist, »optimale Bedingungen«. Auf 450 m Kajenlänge kommt die jeweils benötigte Entladeausrüstung flexibel zum Einsatz.

Das Seehafen-Terminal an der Jade, beziehungsweise im Containerhafen von Wilhelmshaven biete trimodale Anbindungen. Im Hafen selbst gibt es keine Gewichtsbeschränkungen. Der Terminal verfügt über eine Container Freight Station, die mit 145.000 Palettenstellplätzen Lagerkapazität, darunter 75.000 im TK-Bereich, ausgestattet ist.

Im Fischereihafen von Bremerhaven ist das Nordfrost-Kühlhaus in der Nachbarschaft der Fischindustrie gelegen. Das Terminal verfügt über eine Container Freight Station mit einer Lagerkapazität von derzeit 12.000 Palettenstellplätzen im Tiefkühlbereich, die nach Abschluss der laufenden Planung in etwa verdoppelt werden. Die Möglichkeit der Abwicklung von Bulkern gibt es ebenfalls am Kühlhaus, das direkt an der Kaje des Fischereihafens gelegen ist.

In Wesel am Niederrhein nördlich von Duisburg entsteht derzeit ein neuer Kühlhaus-standort des Kühllogistikers mit Containerterminal direkt am Wasser. Hierüber werden künftig (Reefer-)Containerverkehre von und zu den ARA-Häfen gesteuert, die besonders umweltfreundlich über die Wasserstraße des Rhein verschifft werden.

Insgesamt wolle man eine nachhaltige Seafood-Supply-Chain ermöglichen, mit Einbindung  in das europaweite Transport-Netzwerk.