Niels Josefsen, CEO von Lauritzen Bulkers, geht in den Ruhestand. Die dänische Reederei sucht nach einem Nachfolger.
Während der vergangenen fünf Jahre war Josefsen maßgeblich an der Umwandlung von Lauritzen Bulkers in eine erfolgreiche Geschäftsplattform beteiligt, die sich auf den Betrieb und den Besitz von Bulkern im Handysize-Segment spezialisiert hat. [ds_preview]
Jetzt hat der Manager sich nach Angaben der Reederei entschieden, in den Ruhestand zu gehen. Der Vorstand habe einen Prozess eingeleitet, um den nächsten CEO von Lauritzen Bulkers zu finden, heißt es. Josefsen werde jedoch in seiner derzeitigen Position bleiben, bis sein Nachfolger feststeht, um einen reibungslosen Übergang für das Unternehmen zu gewährleisten.
»Es war mir eine wahre Freude, Lauritzen Bulkers in den letzten fünf Jahren zu leiten, und ich bin stolz auf das, was wir als Team erreicht haben. Ich werde meine Kollegen und das Unternehmen vermissen, und ich werde alles tun, was ich kann, um sicherzustellen, dass der Übergang zur nächsten Führungsgeneration so reibungslos wie möglich verläuft«, so Niels Josefsen.
»Im Namen des Vorstands und im Namen von J. Lauritzen möchte ich Niels für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Energie danken, die entscheidend dazu beigetragen haben, Lauritzen Bulkers zu der starken Plattform zu machen, die es heute ist. Wir wünschen Niels alles Gute für seinen Ruhestand«, sagt Kristian Mørch, Vorsitzender von Lauritzen Bulkers.
Lauritzen Bulkers betreibt und besitzt Massengutfrachter im Handysize Segment. Die Flotte umfasst derzeit etwa 100 Schiffe, von denen sich acht im Eigentum befinden. Das Unternehmen beschäftigt etwa 110 Mitarbeiter und hat Büros in Kopenhagen, Singapur, Dubai, Hongkong und Polen. Die Reederei befindet sich zu 100 % im Besitz der maritimen Investment- und Holdinggesellschaft J. Lauritzen, die außerdem Beteiligungen an BW Epic Kosan (36%), Dan Swift (100%), Lauritzen NexGen (100%), Cadeler (3%) sowie an Navigare Capital, Dee4 Capital und NRP hält.
