Die Containerterminals von Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT) werden in den kommenden Jahren mit Landstromanlagen ausgestattet.

ECT hat diesbezüglich Vereinbarungen mit Rotterdam Shore Power (RSP), einer Partnerschaft zwischen Eneco und der Port of Rotterdam Authority, getroffen, wie heute bekannt gemacht wurde.[ds_preview]

Die ersten Schiffe sollen 2028 an das Landstromnetz angeschlossen werden. Wenn die Anlagen an beiden Terminals 2030 betriebsbereit sind, können jährlich rund 5.000 Seeschiffe an Landstrom angeschlossen werden. Dadurch sollen die CO2-Emissionen im Hafen um rund 35.000 t pro Jahr reduziert. Schon Ende 2021 waren erste Pläne bekannt geworden.

ECT und Hafenbehörde sorgen für Integration

RSP soll die Landstromanlagen errichten und betreiben, während ECT und die Port of Rotterdam Authority für die zivile Integration der Anlagen am Kai und auf dem Terminalgelände sorgen wollen. Die Projekte gehören nach Angaben der Beteiligten zu den größten Landstromprojekten in Europa und umfassen zusammen rund 5 km Kai.

Leo Ruijs, CEO von ECT, sagte: „Die Projekte stehen im Einklang mit unserem Ziel, ab 2035 emissionsfrei zu sein. Beim Besuch unserer Terminals stehen unseren Kunden Landstromanlagen zur Verfügung, die gut zur Philosophie unseres Logistikkonzepts passen.“

Tiemo Arkesteijn und Ina Barge, die RSP leiten, zeigten sich stolz über den Auftrag: „Auf diese Weise beseitigen wir Investitionshemmnisse und entlasten unsere Kunden und Partner, während wir gleichzeitig die Ökologisierung des Hafens und des maritimen Sektors beschleunigen.“

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Die ECT-Terminals in Rotterdam (© Martens Multimedia/ Port of Rotterdam)