AAL, Houston, MPP, Heavylift, Super-B
"AAL Houston" (© AAL)

Die MPP- und Heavylift-Reederei AAL aus der Unternehmensgruppe von Heinrich Schoeller hat mit der „AAL Houston“ den dritten Neubau der sogenannten Super-B-Klasse getauft.

Der 32.000-Tonner gehört zu einer ganzen Serie von acht Schiffen, die AAL bei der Werft CSSC Huangpu Wenchong Shipbuilding im chinesischen Guangzhou bestellt hatte.[ds_preview]

Die „AAL Houston“ bekam nun in China von Taufpatin Melanie Murray ihren Namen. Nach der „AAL Limassol“ und „AAL Hamburg“ ist es der dritte Heavylifter der Serie. Die Neubauten sind zentraler Bestandteil für die Strategie bei AAL. Die Reederei legt einen Fokus auf verhältnismäßig große Schiffe. Die Heavylifter werden 179,9 m lang sein, eine Breite von 30 m und einen Ballasttiefgang von 6,5 m haben, wobei jedes Schiff bis zu 80.000 Frachttonnen Stückgut transportieren kann.

Zwei AAL-Neubauten mit größerer Kran-Kapazität

Das Wetterdeck bietet eine freie Ladefläche von 4.500 m², mit ausziehbaren Pontons an der Steuerbordseite des Schiffes, um den Stauraum an Deck noch weiter zu vergrößern. Drei an Backbord montierte Schwerlastkräne mit einer Kapazität von je 350 t und einer Tandem-Hebekapazität von 700 t sowie einer Reichweite von 35,7 m sollen die Beladung des Vorder- und Achterschiffs ermöglichen, um den Stauraum und die Stauzeit zu optimieren.

Die beiden jüngsten Schiffe der Bestellung – »AAL Newcastle« und »AAL Mumbai« werden über eine erhöhte maximale Hebekapazität der Kräne von kombiniert 800 t verfügen. Die verbleibenden Schiffe der Serie werden alle bis 2026 abgeliefert.

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