Navios, DP World

DP World baut als Mutterkonzern der Feederreederei Unifeeder die Flotte mit zwei Neubauten aus.

DP World hat zwei neu gebaute Schiffe in seine Marine Services-Flotte aufgenommen und verbessert damit Klimabilanz und die operative Exzellenz.[ds_preview]

Die „Navios Utmost“ und „Navios Unite“ wurden im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf der Changhong-Werft in China offiziell getauft. Sie sind künftig Teil der Unifeeder-Flotte und werden von der Reederei Navios von Angeliki Frangou gechartert. Bei beiden Einheiten handelt es sich um Sapphire 5300-Designs mit einer Kapazität von 5.315 TEU.

DP World will Emissionen reduzieren

Die beiden Neubauten sind den Angaben zufolge mit modernsten Technologien ausgestattet, um die Effizienz zu steigern, die Betriebskosten senken und zu einer klimafreundlicheren Schifffahrtsindustrie beitragen zu können. So wird beispielsweise erwartet, dass die „Navios Utmost“ jährlich etwa 1.700 t an Kraftstoff gegenüber herkömmlichen Schiffen gleicher Größe einsparen wird. Damit reduzieren sich auch die CO2-Emissionen um 15% bis 20%.

Dank des kompakten Designs können die sehr manövrierfähigen Containerschiffe auch kleinere Häfen einschließlich Binnenterminals anlaufen, heißt es weiter. Die „Navios Utmost“ wird in den Far East Madras Express Service (FME) von Unifeeder integriert, während die „Navios Unite“ im Asian Gulf India Service (AGI) fahren wird.

DP World baut Flotte mit deutschen Partnern aus

Die Schiffe sind Teil des umfassenderen Programms zur Flottenerneuerung bei DP World Marine Services. In diesem Jahr hat die Unifeeder Group langfristige Charterverträge für methanolfähige Feederschiffe unter anderrem mit der Reederei Elbdeich von Jens Moje geschlossen.

Zu den jüngsten Initiativen gehört auch eine strategische Zusammenarbeit mit MPC Container Ships (MPCC) zur Einführung von „GreenBox“, einer neuen Lösung zur Kompensation von CO2-Emissionen, um für die Ladungskunden die auf dem Seeweg transportierten Abschnitte der Lieferketten zu dekarbonisieren.