![Wagenborg Iana, Transtal, Thecla Bodewes, Wagenborg, Shortsea](https://hansa-online.de/wp-content/uploads/2025/02/Wagenborg-696x464.jpg)
Die niederländische Reederei Wagenborg – aktiv in den Märkten Shortsea, MPP, Schlepper und Offshore – baut ihre Flotte mit der „Iana“ aus.
Der erst kürzlich von seiner Bauwerft abgelieferte 5.050-Tonner stößt als Charterschiff in die Flotte von Shortsea-Marktführer Wagenborg.[ds_preview]
Der Stückgutfrachter war von der ebenfalls niederländischen Werft Thecla Bodewes für den Eigner Transtal Shipping gebaut worden.
„Willkommener Zuwachs für Wagenborg-Flotte“
Das 2.999-GT-Schiff sei „ein willkommener Zuwachs für die Flotte“, heißt es in einem Statement der Niederländer. Mit einer Länge von 87,30 m, einer Breite von 13,70 m und einem Tiefgang von 6,30 m bietet das Schiff eine Ladekapazität von 5.050 tdw und ein Laderaumvolumen von 5.900 m³.
Ausgestattet ist die „Iana“ den Angaben zufolge mit einem „innovativen dieselelektrischen Antriebssystem, das auf Kraftstoffeffizienz und Nachhaltigkeit ausgelegt ist und sich perfekt in die Wagenborg-Flotte einfügt“.
Die Reederei betreibt mittlerweile mehr als 160 Schiffe zwischen 2.800 und 22.000 tdw. Dazu zählen unter anderem auch Schlepper, Offshore-Spezialschiffe und die Easymax-Reihe für den MPP-Markt, aus der im Herbst 2024 ein weiterer Neubau bestellt worden war. Der Hamburger Makler Toepfer Transport führt Wagenborg als Marktführer im Shortsea-Geschäft – sowohl was die Anzahl der Schiffe als auch die Tragfähigkeit (rund 555.000 t) angeht. Der Marktanteil im stark fragmentierten Geschäft liegt bei 3,73%. Damit rangiert Wagenborg vor Wilson (3,49%), Vertom (2,31%), Baltic Shipping (2,22%) und Arklow (2,08%).