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"Iana", von Thecla Bodewes gebaut für Transtal Shipping, stößt als Charterschiff zur Wagenborg-Flotte (© Wagenborg Shipping)

Die niederländische Reederei Wagenborg – aktiv in den Märkten Shortsea, MPP, Schlepper und Offshore – baut ihre Flotte mit der „Iana“ aus.

Der erst kürzlich von seiner Bauwerft abgelieferte 5.050-Tonner stößt als Charterschiff in die Flotte von Shortsea-Marktführer Wagenborg.[ds_preview]

Der Stückgutfrachter war von der ebenfalls niederländischen Werft Thecla Bodewes für den Eigner Transtal Shipping gebaut worden.

„Willkommener Zuwachs für Wagenborg-Flotte“

Das 2.999-GT-Schiff sei „ein willkommener Zuwachs für die Flotte“, heißt es in einem Statement der Niederländer. Mit einer Länge von 87,30 m, einer Breite von 13,70 m und einem Tiefgang von 6,30 m bietet das Schiff eine Ladekapazität von 5.050 tdw und ein Laderaumvolumen von 5.900 m³.

Ausgestattet ist die „Iana“ den Angaben zufolge mit einem „innovativen dieselelektrischen Antriebssystem, das auf Kraftstoffeffizienz und Nachhaltigkeit ausgelegt ist und sich perfekt in die Wagenborg-Flotte einfügt“.

Die Reederei betreibt mittlerweile mehr als 160 Schiffe zwischen 2.800 und 22.000 tdw. Dazu zählen unter anderem auch Schlepper, Offshore-Spezialschiffe und die Easymax-Reihe für den MPP-Markt, aus der im Herbst 2024 ein weiterer Neubau bestellt worden war. Der Hamburger Makler Toepfer Transport führt Wagenborg als Marktführer im Shortsea-Geschäft – sowohl was die Anzahl der Schiffe als auch die Tragfähigkeit (rund 555.000 t) angeht. Der Marktanteil im stark fragmentierten Geschäft liegt bei 3,73%. Damit rangiert Wagenborg vor Wilson (3,49%), Vertom (2,31%), Baltic Shipping (2,22%) und Arklow (2,08%).