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Der zur CMA CGM Group zugehörige Short Sea-Experte OPDR und das spanische Unternehmen Boluda Corporación Marítima haben erfolgreich den gemeinsamen Betrieb des Containerterminals im Hafen von Sevilla gestartet.

Im Zuge einer öffentlichen Ausschreibung hatte d[ds_preview]as Joint Venture im Juli 2016 seine Offerte eingereicht und wurde von der Port Authority of Seville (APS) im Dezember 2016 als Gewinner verkündet. Die Konzession gilt für die nächsten dreißig Jahre.

Auf einer Gesamtfläche von etwa 180.000 m² kontrollieren OPDR und Boluda über ihr Joint Venture Terminales Marítimas del Guadalquivir den gesamten Umschlag. Dazu gehört auch der Bahnterminal Muelle del Centenario.

Etwa ein Drittel des gesamten Frachtumschlags im Hafen von Sevilla ist somit OPDR und Boluda zuzuschreiben. Mit einer dritten Containerbrücke werde der Terminal weiter optimiert. Anders als bisher beinhaltet diese neue Konzession auch die gesamte Infrastruktur, was ein noch effektiveres Management gewährleistee und die intermodalen Logistiklösungen weiter verbessere.

Der Hafen von Sevilla ist der wichtigste Hafen für regelmäßige Verbindungen zwischen der Iberischen Halbinsel und den Kanarischen Inseln. Im letzten Jahr wurden mehr als 160.000 TEU umgeschlagen, eine stabile Entwicklung gegenüber dem Vorjahr.