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Die Maritime Administration (MARAD) des U.S. Department of Transportation fördert mit 9,8 Mio. $ 18 kleinere US-Werften. Damit sollen Modernisierungen angeschoben und die Schiffbauer im globalen Wettbewerb gestärkt werden.

Das Geld stammt aus dem Small Shipyard Grant Program. »Di[ds_preview]e kleinen Werften spielen eine bedeutende Rolle im maritimen Sektor unseres Landes, der wichtig für unsere Wirtschaft, Infrastruktur und Sicherheit ist«, erklärt U.S. Transportation Secretary Elaine L. Chao. Zusätzlichen würden durch die Förderung Arbeitsplätze geschaffen.

Die Werften variieren dabei in der Größe von kleinen Familienunternehmen mit wenigen Dutzend Arbeitern bis hin zu vielseitigen Betrieben mit Hunderten Angestellten. Die Zuschüsse sind vornehmlich für US-Werften mit weniger als 600 Angestellten in der Produktion vorgesehen. Zwar lägen die Summen je Werft unter 1 Mio. $, könnten aber dennoch einen großen Unterschied für die Betriebe machen, so die MARAD.

»US-Werften produzieren einige der am besten gebauten Schiffe der Welt«, gibt sich Maritime Administrator Mark H. Buzby überzeugt. »Diese Förderungen unterstützen die Art von Verbesserungen und Modernisierungen, die sicherstellen, dass Amerkias Schiffbau international stark und wettbewerbsfähig bleibt.«

Seit 2008 sind über das MARAD Small Shipyard Grant Program 174 Mio. $ an 169 kleine Werften geflossen, um dort die Modernisierung der Betriebe zu unterstützen und durch Mitarbeitertraining und neue Technologien Effizienz und Produktivität zu verbessern. Einschließlich direkter, indirekter und induzierter Einflüsse schätzt die MARAD die wirtschaftliche Gewicht der amerikanischen Werften auf 400.000 Stellen, 25,1 Mrd. $ Arbeitseinkommen und 37,3 Mrd. Anteil am BIP.