Print Friendly, PDF & Email

Der finnische Technologiekonzern Wärtsilä baut sein Portfolio mit Unterwasser-Reparaturen aus. Dafür wird das niederländische Unternehmen Trident übernommen.

Mit der Akquisition werde man zum ersten, global operierenden Anbieter in der Unterwasser-Reparatur, teilte Wärtsilä mit. [ds_preview]Schon im Januar soll die mit 17,5 Mio. € bezifferte Transaktion abgeschlossen werden. Bislang griff Wärtsilä in diesem Segment immer auf Partner zurück.

Wärtsilä, Trident, Underwater, UNterwasser
Foto: Wärtsilä

Nun sollen die eigenen Kompetenzen erweitert werden, nicht zuletzt, um Synergien mit anderen Dienstleistungsangeboten heben zu können. Trident ist spezialisiert auf Reparatur-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten unter Wasser, für Rumpf, Maschinen und Steuerungssysteme. Der Umsatz des 1993 gegründeten Unternehmens wird mit rund 9 Mio. € angegeben.

Wärtsilä, Trident, Underwater, Unterwasser
Foto: Wärtsilä

Schon in der Vergangenheit hatten die beiden Unternehmen zusammengearbeitet, etwa in der Forschung und Entwicklung. »Wir freuen uns, ein Teil von Wärtsilä zu wrden«, sagt Trident-Geschäftsführer Andrie Huijbregts. Es seien einige Synergien identifiziert worden, beispielsweise die Entwicklung weiterer spezieller Produkte und Dienstleistugen wie den Wärtsilä-Trident »Preservation Bag«.