Hyundai Heavy Industries (HHI) hat von Lloyd’s register das Approval in Principle für einen LNG-betriebenen Very Large Ore Carrier (VLOC) mit 250.000 dwt erhalten.
Die Entwicklung des gasgetriebenen Bulkers ist eine Reaktion auf die Schwefelgrenzwerte der IMO, die ab 2020 weltwei[ds_preview]t gelten (global sulphur cap). Damitsteigt der Bedarf an innovatien und umweltfreundlichen Designs, um konventionell angetriebene Schiffe zu ersetzen. HHI fokussiert sich in dieser Hinsicht auf LNG-Schiffe.
Letztes Jahr startete HHI zusammen mit Anangel, Woodside und Lloyd’s Register ein Joint Development Project (JDP), um einen LNG-betrieben 250.000-dwt-VLOC zu entwickeln. Das Schiff ist optimiert für die Route zwischen Nordwestaustralien und Nordasien. Eines der Hauptziele des JDP war es, die Kapital- und Betriebskosten so gering wie möglich zu halten, und damit LNG als Kraftstoff wettbewerbsfähing im Vergleich mit anderen Optionen für Bulker nach 2020 zu machen.
Weitere Partner gesucht
Die Reederei Anangel stand mit praktischem Rat zur Seite. Woodside lieferte als LNG-Versorger Informationen hinsichtlich des Ausblicks für LNG-Bunkerinfrastruktur in der Region und LNG im Vergleich mit anderen Kraftstoffen. LR war für die »Hazard Identification« (HAZID) zuständig, um die Sicherheit des Designs zu gewährleisten.
Zuletzt hatten die vier JDP-Partner die Wirtschaftlichkeit des LNG-Konzepts evaluiert und mit einer ganzen Reihe niederschwefliger Schiffskraftstoffe verglichen. Die Ergebnisse seien vielversprechend, so HHI. Nun sollen weitere PArtner an Bord geholt werden, um die Chance zur Umsetzung zu erhöhen und die Attraktivität von LNG als Schiffskraftstoff zu fördern.