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Die US-Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line – auch Kunde bei der Papenburger Meyer Werft – hat zwei Schiffe der sogenannten Allura-Klasse für Oceania Cruises in Auftrag gegeben. Sie werden von Fincantieri entworfen und gebaut und sollen 2022 und 2025 abgeliefert werden.

Die n[ds_preview]un erfolgte Bestellung der beiden Luxusliner markiert die nächste Phase der OceaniaNEXT-Initiative der Reederei. Die Kosten für jeden der beiden Luxusliner betragen den Angaben zufolge 575 Mio. €. Das Unternehmen habe eine Exportkreditfinanzierung zu günstigen Konditionen erhalten, um 80 % des Vertragspreises für jedes Schiff zu finanzieren, vorbehaltlich bestimmter Genehmigungen der italienischen Regierung, wie es heißt.

Die Einheiten sind 67.000 GT groß und bieten Platz für 1.200 Passagiere.
Der Auftrag bekräftige den ersten Platz im Luxussegment und stärke gleichzeitig die Führungsposition im Kreuzfahrtsektor mit einem Auftragsbestand von 55 Schiffen, sagt Giuseppe Bono, CEO von Fincantieri. Die Lieferungen reichten bis 2027.

Man freue sich, die Flotte von Oceania Cruises mit den neuen Schiffen der Allura-Klasse zu erweitern, sagt Frank Del Rio, Präsident und Chief Executive Officer von NCLH. Es gebe eine hohe Nachfrage nach gehobenen kulinarischen und zielorientierten Kreuzfahrten rund um den Globus, die man durch die neuen Einheiten befriedigen könne. Del Rio geht dadurch von einer weiter steigenden Nachfrage sowohl von Stammgästen als auch von neuen Kunden aus, dies führe letztlich zu weiteren Renditen für die Aktionäre.

NCHL erwartet bis zum Jahr 2027 die Lieferung von insgesamt zehn Kreuzfahrtschiffen, darunter sieben für Norwegian Cruise Line (NCL), zwei für Oceania Cruises und eines für Regent Seven Sea Cruises. Als nächstes soll die bei der Meyer Werft gebaute »Norwegian Encore« im Herbst dieses Jahres zur Flotte stoßen.