Wärtsilä hat die Schulung des Installations- und Betriebspersonals für seine VTS-Lösung (Vessel Traffic Service) in den Häfen von Lissabon und Setúbal / Sesimbra in Portugal erfolgreich abgeschlossen.
Die Systeme sollen die Effizienz dieser Häfen erhöhen, indem sie die Wartezeit [ds_preview]der Schiffe durch Just-in-time-Lotsungen reduzieren. Die Lösung wurde von Transas entwickelt und geliefert, ein Unternehmen, das zu Wärtsilä gehört.
Das komplexe Projekt umfasst unter anderem zwei VTS-Kontrollzentren, Sensoren für sieben entlegene Standorte, die Integration verschiedener Radarsysteme, Automatic Identification System (AIS)-Basisstationen, Tag/Nacht-Kameras, Radio Direction Finder (RDF), VHF- und Navtex-Subsysteme sowie Wetter- und Seesensoren. Darüber hinaus erfolgt ein nahtloser Datenaustausch zwischen den Kontrollzentren und den Lotsen über die Anwendung Pilot Portable Units – Pilot PRO.
»Wir sind mit der VTS-Lösung für diese Häfen sehr zufrieden und danken Wärtsilä für die effiziente Abwicklung dieses wichtigen Projekts. Lissabon und Setúbal sind wichtige Häfen auf der iberischen Halbinsel, und diese fortschrittliche Technologie wird unseren Betrieben und der Sicherheit der Schifffahrt in vielerlei Hinsicht zugute kommen«, sagen Rui Barata (Leiter der Lotsenabteilung und VTS – APL) und Carlos Marques (Port & Maritime Safety/Security Director – APSS).
Die Navi-Harbour VTS-Software von Transas verfügt über umfangreiche Funktionalitäten, die Lösung sei modular, skalierbar und für künftige Upgrade-Entwicklungen zugänglich. Wärtsilä Transas hat nach eigenen Angaben in diesem Bereich mehr als 300 Schiffsverkehrsmanagementsysteme in 70 Ländern installiert.