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Ein Konsortium aus Van Oord und BAM International hat den Bau des APM Terminals Moín in Costa Rica abgeschlossen.

Durch die jüngst eingeweihte neue Umschlageinrichtung entfällt das Transshipment von Gütern, die über die transatlantischen Routen befördert werden und für die europ[ds_preview]äischen und asiatischen Märkte bestimmt sind.

Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 1 Mrd. $ wurde auf einer 40 ha großen künstlichen Insel errichtet. Das Terminal verfügt über eine 650 m lange Kaimauer und Stellplätze für 26.000 TEU, einschließlich einer Stromanschlusskapazität für 3.800 Kühlcontainer. Die Kühlung sei unerlässlich, da Costa Rica derzeit der weltweit größte Exporteur von Ananas und der drittgrößte Exporteur von Bananen sei, heiß es. Ferner verfüge das Terminal über den modernsten Scanner Lateinamerikas für Ladungsprüfungen.

Eines der Ziele der costaricanischen Regierung sei die Schaffung von Arbeitsplätzen mit einem territorialen Ansatz. Mit diesem Projekt würden die Bedingungen für Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Reaktivierung für die Provinz Limón und auch für das gesamte Land geschaffen.

»Die Region wird einen sehr hohen Anteil der Schiffe anziehen, die den Panamakanal passieren«, so Carlos Alvarado Quesada, Präsident der Republik Costa Rica. Die Zahl der Schifffahrtsrouten, die das APM Terminal Moín erreichen, soll um bis zu 285 % steigen.