Die Bulk-Reederei Aug. Bolten tritt dem Joint Venture zwischen Ahrenkiel Steamship und H. Vogemann bei. Die betreute Flotte wächst damit auf 17 Einheiten.
Das Hamburger Schifffahrtsunternehmen [ds_preview]Aug. Bolten Wm. Miller’s Nachfolger tritt dem Bulker-Pool AVB bei, der vor drei Jahren von Ahrenkiel und Vogemann zur Bündelung des technischen Managements der gemeinsamen Flotte gegründet worden war. Damit wächst die von AVB betreute Flotte auf 17 Bulkcarrier mit einem Durchschnittsalter von etwa sechs Jahren.
Der Schwerpunkt der betreuten Flotte liege derzeit im Handysize-Segment. Dazu gehören auch zwei Neubauten, die derzeit im Bau sind. Erst im Januar war ein weiterer Handysize-Neubau in das Management der AVB aufgenommen worden. Neben dem technischen Management für die durch die drei Partner betriebenen Schiffe werden auch Shipmanagement-Dienstleistungen für Dritte angeboten.
AVB war 2016 von der Hamburger MPC Capital-Gruppe und dem Hamburger Schifffahrtsunternehmen H. Vogemann initiiert worden, um die Aktivitäten im technischen Management von Massengutschiffen unter der Führung der MPC Capital-Gruppe zusammenzuführen. Mit Aug. Bolten tritt nun eine weitere traditionsreiche Reederei dem Gemeinschaftsunternehmen bei. Das Joint Venture werde in AVB Ahrenkiel Vogemann Bolten GmbH & Co. KG umbenannt, heißt es.
Zusätzlich zum bisherigen Sitz in Hamburg-Rotherbaum eröffnet die AVB einen weiteren Standort in der Palmaille in Hamburg-Altona, dem Stammsitz von MPC Capital und Ahrenkiel Steamship. Als Geschäftsführer fungieren weiterhin Michael Silies, Jan-Eric Panitzki und Karl Mohr.