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ExxonMobil führt mit Blick auf die ab 2020 geltenden Schwefelgrenzwerte neue Kraftstoffe ein. Die sogenannten Engineered Marine Fuels (EMF) sollen nicht nur die Einhaltung der Vorgaben, sondern auch eine gleichbleibend hohe Qualität sichern.

Ab dem 1. Janaur gilt die von der IMO weltweit festgesetzte Schwefelobergrenze von 0,50%[ds_preview] im Kraftstoff. ExxonMobil hat jetzt nach eigenen Angaben unter dem Namen EMF.5 eine Palette von schwefelarmen Produkten entwickelt.

Sie seien miteinander kompatibel, solange die Richtlinien für Bunkerung, Lagerung und Handhabung eingehalten würden, heißt es. Alle Kraftstoffe hätten strenge Praxistests bei ExxonMobil durchlaufen und stünden rechtzeitig vor der Einführung des neuen Limits zur Verfügung.

Reeder könnten ihre Hauptmaschinen und Generatoren beim Umstieg auf 0,5%-Kraftstoffe sicher und effizient weiter betreiben. In Ergänzung dazu stehe ein neues Zylinderöl bereit (Mobilgard™ 540), das speziell für den Einsatz mit schwefelarmen Kraftstoffen entwickelt wurde. Dieser neue Schmierstoff werde über das globale Vertriebsnetz verfügbar sein.

Die zunehmende Vielfalt der auf den Markt kommenden Kraftstoffe erhöhe das Potenzial für Qualitäts- und Kompatibilitätsprobleme«, sagte Mike Noorman, Leiter Kraftstofftechnologie bei ExxonMobil. »Wir haben eigene Methoden zur Modifizierung der Kraftstoffzusammensetzung entwickelt.«

Bunker-Standorte:

  • Antwerpen
  • Rotterdam
  • Genua
  • Marseilles
  • Singapur
  • Laem Chabang