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Die schwedische Schifffahrtsverwaltung (SMA) beschert der italienischen Klassifikationsgesellschaft RINA einen Großauftrag.

Die beiden Parteien haben einen[ds_preview] Fünfjahresvertrag über die Klassifizierung und Inspektion der SMA-Flotte unterzeichnet. Dabei geht es um über 120 Schiffe, unter anderem Patrouillenboote, Eisbrecher, Rettungsboote und Unterwasser-Vermessungseinheiten. Der Vertrag beinhaltet eine mögliche Verlängerung um weitere fünf Jahre, »wenn die Beziehung erfolgreich ist«, heißt es in einem heute veröffentlichten Statement.

»Das System der von der SMA bisher genutzten Inspektionen trägt zusammen mit diesem neuen Verfahren dazu bei, sicherzustellen, dass die Schiffe für den Zweck geeignet sind und ein akzeptables Maß an Stabilität, Sicherheit, Seetüchtigkeit und Umweltauswirkungen aufweisen«, heißt es. Die SMA arbeite daran, den schwedischen Seeverkehr sicher und effizient zu gestalten.

Pino Spadafora, Director Marine North Europe bei RINA, sagte: »Wir sind stolz darauf, mit SMA zusammenzuarbeiten und ihre Schiffe in den nächsten fünf Jahren zu klassifizieren. Dies ist ein wichtiger Auftrag für uns, und wir freuen uns darauf, die spezifischen Bedürfnisse dieser bedeutenden Flotte zu erfüllen.«

Für RINA ist der Auftrag ein Prestigeerfolg. Zu Beginn dieses Jahres verzeichnete der maritime Sektor »eine starke Leistung«: So wuchs die von Rina klassifizierte Flotte im ersten Quartal auf 44 Mio. GT und über 5.500 Einheiten. Speziell in den Segmenten Kreuzfahrt, Passagierschiffe und RoRo habe man seine führende Position bestätigt. Vor allem griechische Reeder trugen mit einem Wachstum von 28% zu der Entwicklung bei.