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ABI Research, ein Beratungsunternehmen für den Technologiemarkt, ist überzeugt, dass die Corona-Krise Unternehmen dazu zwingen wird, ihre Arbeitsweisen radikal zu überdenken. Wer Mut hat, in technische Innovationen zu investieren, kann die Situation bewältigen.

In ihrem neuen Weißbuch »Taking Inventory[ds_preview] of COVID-19: The Short- and Long-Term Ramifications on Technology and End Markets« (Kurz- und langfristige Auswirkungen auf Technologie und Endmärkte) untersuchen die Analysten die aktuellen und zukünftigen Auswirkungen von COVID-19 auf verschiedene Technologien und Branchen. Die Analysten geben auch Empfehlungen zur Bewältigung der Krise und Strategien zur Unterstützung der Unternehmen bei der Erholung und dem Wachstum nach der Verlangsamung der Pandemie.

Um den Herausforderungen zu begegnen, benötige es Anreize, dass Unternehmen nichts anderes tun könnten als mutige Entscheidungen zu treffen, um zu überleben, sagt Stuart Carlaw, Chief Research Officer bei ABI Research.

Durch solche mutigen Entscheidungen und technologische Investitionen könnten folgende Ergebnisse erzielt werden:

  • ein konzentrierterer und breiter angelegter Übergang zur Lights-out-Fertigung
  • ein verstärkter Einsatz von autonomen Materialtransporten und Güterfahrzeugen
  • eine integriertere, vielfältigere und besser koordinierte Lieferkette
  • Ein Umzug in virtuelle Arbeitsräume und Praktiken

Kurzfristigen Auswirkungen durch COVID-19

Bevor man diese potenziellen langfristigen Auswirkungen spüren werde, werde es jedoch einige ernsthafte kurzfristige Auswirkungen geben, glaubt Carlaw. Er geht von Rückgängen bei den Verbraucherausgaben, Unterbrechungen der Lieferketten und einer geringeren Verfügbarkeit von Komponenten aus. Darüber hinaus würden kurzfristig die Investitionen in die Modernisierung zurückgehen.