Der erste Kühlcontainer hat das neue Kühllagerhaus von Maersk in St. Petersburg erreicht. Foto: Maersk
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Maersk hat im russischen Hafen St. Petersburg eine neue Einrichtung für die Lagerung von Tiefkühlware eingeweiht.

Der Bau hatte im Juni vergangenen Jahres begonnen. Das neue von Maersk betriebene Kühlhaus hat eine Kapazität[ds_preview] von mehr als 40.000 Paletten, die in drei Kammern gelagert werden können. Insgesamt liegt die Lagerkapazität bei über 50.000 t.

In den nächsten Monaten will der Betreiber im Rahmen seines Produkts Kühlkettenmanagement auch Zollabfertigung, Zolllager unter Zollverschluss (tiefgefroren) und phytosanitäre/veterinäre Dienstleistungen vor Ort einrichten. Damit reagiert man auf das gestiegene Interesse sowohl von bestehenden als auch von potenziellen Kunden, integrierte Lösungen für die Kühllogistik anzubieten. In naher Zukunft soll die Anlage auch Gefriermöglichkeiten in einer separaten Lagerkammer für Tiefkühlprodukte bieten.

Der erste Container, der das neue Lagerhaus erreichte, enthielt Birnen aus Argentinien. Das Obst war 26 Tage lang unterwegs und wurde nach dem Löschen rasch in die Kühlkammer mit einer Temperatur von 0,5 C verbracht. Insgesamt sollten mehr als 60 Kühlcontainer von Maersk im Rahmen des End-to-End-Dienstes aus Argentinien sowie Trauben und Äpfel aus Südafrika in der Anlage eintreffen.

»Das vollständige End-to-End-Angebot ermöglicht unseren Kunden kürzere Gesamtvorlaufzeiten, vorhersehbare Kosten und einen erstklassigen Service«, sagte Zsolt Katona, Managing Director Osteuropa bei Maersk, bei der Ankunft des ersten Kühlcontainers.