Das bei der Meyer Werft in Papenburg gebaute Kreuzfahrtschiff »Iona« wird von Bremerhaven nach Rotterdam verlegt, die Endausrüstung schreitet voran.
Wie die Meyer Wefrt mitteilt, wird das [ds_preview]Kreuzfahrtschiff »Iona« für Inspektionsarbeiten nach Rotterdam verlegt. Dort soll der aktuelle Neubau der Papenburger für die britische Reederei P&O Cruises, der sich aktuell für die Endausrüstung in Bremerhaven befindet, in ein Trockendock gehen. Die Ankunft in Rotterdam ist für den 2. Juni geplant.
Die Überfahrt von Bremerhaven in die Niederlande werde auch für technische und nautische Probefahrten in der Nordsee genutzt. Deshalb legt die »Iona« bereits am 30. Mai von der Columbuskaje ab.
An Bord arbeitet man derweil an der Fertigstellung des 50. Kreuzfahrtschiffes der Meyer Werft. Die Arbeiten laufen seit der Emsüberführung des Schiffes weiter. Dennoch sorge die Coronakrise für erhebliche Einschränkungen bei der Endausrüstung der »Iona«, heißt es.
Nachdem die Arbeiten an Bord aufgrund der Corona-Krise im März kurzzeitig unterbrochen werden mussten, sei durch den Hafenärztlichen Dienst (HÄD), das Hafenamt Bremerhaven und die Neyer Werft ein gemeinsames Konzept erstellt worden, das die Fortführung der Arbeiten unter Corona-Schutzbedingungen ermögliche, so die Werft.
Wann das Schiff übergeben wird, steht noch nicht fest. »Die Meyer Werft und P&O Cruises befinden sich gerade in enger Abstimmung für einen Termin«, erklärt das Schiffbauunternehmen.
Der Neubau für die britische Reederei P&O Cruises ist mit etwa 184.000 BRZ vermessen, 344,5 m lang, 42 m breit und bietet mehr als 5.200 Passagieren Platz. Damit ist sie das größte jemals in Papenburg gebaute Schiff.