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Source: Boskalis
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Boskalis meldet für das erste Quartal 2020 ein Ergebnis, das über den Erwartungen liegt. Für den Rest des Jahres ist man vorsichtig positiv gestimmt.

Angesichts der weltweiten Entwicklungen in Sachen COVID-19-Virus habe[ds_preview] man ein gutes erstes Quartal abgeliefert, so Boskalis. Ein bescheidener Umsatzanstieg ging mit einem höheren Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einher. Der Auftragsbestand ging zum Quartalsende im Vergleich zur Rekordposition Ende 2019 leicht zurück. Bisher gab es keine substanziellen Projektstornierungen mit Auswirkungen auf den Auftragsbestand. Die größte operative Herausforderung für Boskalis besteht darin, die Personal auf den Schiffen auszuwechseln.

Das Auftragsbuch ist derzeit 4,6 Mrd. € schwer. Das Unternehmen meldet in seinem Trading Update für das erste Quartal ein verbessertes Ergebnis und ein verbessertes EBITDA im Vergleich zum Vorjahr. Man habe eine positive Netto-Cash-Position von 57 Mio. € und einen direkt verfügbaren finanzieller Spielraum von etwa 850 Mio. €.

Zwar sei es wegen der bestehenden Unsicherheit aufgrund der Coronakrise schwer, Vorhersagen zu treffen, man sei aber »nicht gerade negativ« gestimmt. »Auch dank dem Rekord-Auftragsbestand, mit dem wir in das Jahr gestartet sind, den getroffenen Vorsichtsmassnahmen und den ersten Anzeichen, dass sich die COVID-19-Beschränkungen weltweit zu stabilisieren scheinen, sind wir für den Rest des Jahres vorsichtig zuversichtlich«, erklärt Boskalis.

Die Investitionsausgaben im Jahr 2020 werden sich voraussichtlich auf etwa 200 Mio. € belaufen, einschließlich Trockendocks, aber ohne Akquisitionen wie die Übernahme der Ende Januar erworbenen restlichen Anteile an Horizon (35 Mio. €).