Hapag-Lloyd Schriftzug auf Containerschiff
Foto: Hapag-Lloyd

Hapag-Lloyd ersetzt eigene Feederdienste in Europa künftig durch eine Kooperation mit Unlfeeder. Die Kooperation deckt das Fahrtgebiet Ostsee/Skandinavien ab.

Die Hamburger Linienreederei Hapag-Lloyd hatte jüngst [ds_preview]in Reaktion auf die Coronakrise und sinkende Ladungsvolumina drei eigene Feederdienste ausgesetzt. Das betrifft die Angebote »Gothenburg Express« (GTE), »Sweden Denmark Express« (SDX) und »Russia Express« (REX). In die Bresche springt jetzt Unifeeder.

Für die Fahrtgebiete Ostsee/Skandinavien ist Hapag-Lloyd jetzt eine »exklusive« Partnerschaft mit der zu DP World gehörenden Feeder-Reederei eingegangen. Die umfasst wöchentliche Abfahrten Verladungen von/nach Hamburg, Göteborg, Aarhus, Kopenhagen, Fredericia, Helsingborg, Oslo, Gdynia, Kotka, Riga und St. Petersburg. Diese Verbindungen bedient Unifeeder im Rahmen der eigenen Dienste an.

Teil des Geschäfts ist zudem, dass Unifeeder den Hapag-Lloyd-Dienst »North Sea Poland Express« (NPX) zwischen den Benelux-Ländern und Polen mit Slot-Buchungen nutzen kann.
In einen zweiwöchentlichen Rundlauf fahren zwei Schiffe mit 1.740 TEU bzw. 2.450 TEU Antwerpen, Rotterdam, Helsingborg, Gdynia an. Der Anlauf in Helsingborg uist davon ausgenommen.