Svitzer, Maersk, Übernahmen, Skou, Fusionen
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Maersk rechnet trotz der Coronakrise mit einem besseren Quartal als zunächst befürchtet. Der operative Gewinn soll demnach leicht über dem ersten Quartal (1,5 Mrd. $) liegen.

Das aktuelle Handelsvolumen und die Marktnachfrage[ds_preview] entwickelten sich im zweiten Quartal günstiger als ursprünglich erwartet, teilt der Branchenprimus in der Containerschifffahrt mit. Außerdem zeigten die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen Wirkung. Jetzt wird mit einem Volumenrückgang von 15% bis 18% gerechnet. Zunächst waren Einbußen von 20% bis 25% für den Konzern A.P. Møller-Maersk prognostiziert worden.

Eine Prognose für das Gesamtjahr will Maersk dennoch nicht abgeben. Dafür sei die Ungewissheit bezüglich der Nachfrageerholung in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 noch zu groß, da noch zahlreiche Volkswirtschaften von COVID-19 betroffen seien.

»Wir haben uns in einem sehr schwierigen zweiten Quartal gut behaupten können, indem wir die Kapazitäten an die Nachfrage angepasst haben«, sagt Søren Skou, CEO von A.P. Møller-Maersk.

Die Quartalszahlen werden am 19. August 2020 veröffentlicht.