Martin Harren (© H&P)
Print Friendly, PDF & Email

Nach der Übernahme der US-Reederei Intermarine durch SAL und dem Ausbau der MPP-Sparte sollen auch andere Geschäftsbereiche bei Harren & Partner gestärkt werden.

Das kündigt Martin Harren, Geschäftsführer der Bremer Harren&Partner-Gruppe und des Hamburger Heavylift-Spezialisten SAL, jetzt in der aktuellen Folge vom HANSA PODCAST an. Nach der jüngsten Übernahme der US-Reederei Intermarine durch SAL könnten künftig andere Sparten als der MPP-Bereich ausgebaut werden.

HANSA Podcast Titelbild News 2x3 1Als Wachstumsmärkte sieht Harren unter anderem den Bereich Offshore Wind, aber auch logistisch anspruchsvolle Aufträge wie das derzeit laufende Amur-Projekt mit der Linde AG. »Aber auch bei unseren Bulkern haben wir etwas geplant«, sagt er im Gespräch mit der HANSA. Denn auch in einer Krise böten sich immer wieder Chancen.

Die Diversifizierung der Aktivitäten und der Flotte mit derzeit 75 Schiffen sei immer eine Stärke der vor 30 Jahren gegründeten und bis heute familiengeführten Reederei-Gruppe gewesen, »und das soll auch so bleiben«, sagt Harren. Er steht gemeinsam mit seinem Vater Peter Harren an der Spitze des Unternehmens, nachdem er ursprünglich eine Laufbahn als Arzt eingeschlagen hatte. »Ich hatte früher schon eine merkantile Ader.«


Hören Sie die neueste Folge des HANSA Podcast. Martin Harren spricht unter anderem darüber, warum eine Streitschlichtung in der Gruppe bislang nicht nötig war, über die Rolle der Familie im Unternehmen sowie über Finanzierungsmodelle, Konsolidierungstrends in der Schifffahrt und über die Pläne bei der Harren-Gruppe.

Hier geht es zum Podcast.