Innerhalb von nur einem Jahr wurde aus der ersten Idee bereits Realität: In Wilhelmshaven wurden von Mosolf die ersten Fahrzeuge verladen.
Am Wochenende machte mit der »Grande Portogallo« das erste Schiff der italienischen Grimaldi Group am Auto Terminal von Mosolf in Wilhelmshaven. Rund 600 Fahrzeuge wurden für den Zielmarkt Mittelmeer geladen.
Vorausgegangen waren monatelange Vorbereitungen, um die erforderlichen Strukturen für das Umschlaggeschäft zu schaffen. Dabei ging es neben der Anpassung der Lagerflächen auch um die Entwicklung der notwendigen IT-Anbindungen sowie die Abstimmung mit allen am Geschäft beteiligten Partnern und den zuständigen Behörden. »Wir haben hier in wenigen Monaten praktisch aus dem Nichts heraus ein neues Geschäft geschaffen – und dass, obwohl die derzeitige Corona-Situation die Dinge nicht gerade einfacher gemacht hat«, sagt Jörg Mosolf, Vorstandschef der Mosolf-Gruppe, anlässlich der Premiere.
Nach dem Festmachen am Lüneburgkai im Inneren Hafen wurde die »Grande Portogallo«, ein 176 m langer und 31 m breiter Car Carrier der Reederei Grimaldi, mit knapp 600 gebrauchten Fahrzeugen beladen. Hierfür zeichnete das Team des Stauerei-Dienstleisters Jade Marine aus Wilhelmshaven verantwortlich. Anschließend nahm der Frachter Kurs in Richtung Mittelmeer.
