Das in Wales ansässige Unternehmen Idwal, Marktführer im Bereich der Schiffsbesichtigungen, will sein Geschäft mit deutschen Reedern vertiefen. Dafür sicherte man sich jetzt die Expertise von Jan Hagemann.
[ds_preview]Der in Hamburg ansässige Hagemann soll dabei helfen, für Idwal weitere Aufträge aus der hiesigen Schifffahrtsbranche einzuholen. Er verfüge über 30 Jahre Erfahrung in der Schifffahrt, unter anderem durch Tätigkeiten bei Oldendorff oder Lloyd Fonds. Zuletzt war bekannt geworden, dass er mit der Finanzboutique Five Oceans Maritime Asset Management als Exklusiv-Agentur für die norwegische Maritime & Merchant Bank ernannt worden war.
Idwal aus Wales kann zwar bereits Geschäft mit deutschen Reedern vorweisen, vor allem bei Banken- und Investoren-getriebenen Verkäufen oder Besichtigungen. Allerdings galt Deutschland zuletzt als eines der Expansionsziele der Waliser.
Im exklusiven HANSA-Interview betonte CEO Nick Owen, dass man hier einiges Wachstumspotenzial sehe. Es gebe neben dem Abbauprogramm der Banken »noch viel mehr, was wir in Deutschland tun können«, so Owens.
Das vor zehn Jahren von der Schifffahrtsgruppe Graig gegründete Unternehmen mit Hauptsitz im walisischen Cardiff führt mit mittlerweile rund 360 Besichtigern über 1.500 Inspektionen pro Jahr durch. In diesem Jahr will man die Zahl von 2.500 Inspektionen erreichen.
Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Januar-Ausgabe der HANSA. Im Interview spricht Idwal-Chef Owens über den Markt der Schiffsbesichtiger, den Zustand der Weltflotte sowie über seine Erwartung eines »Mentalitätswechsels« bei Reedern.
