Hapag-Lloyd Schriftzug auf Containerschiff
Foto: Hapag-Lloyd
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Hapag-Lloyd baut nach der Übernahme von NileDutch das Angebot im Wachstumsmarkt Afrika weiter aus und eröffnet mit 2.800-TEU-Schiffen einen neuen Dienst von/nach Asien.

Wann immer Hapag-Lloyds [ds_preview]CEO Rolf Habben Jansen in den vergangenen drei Jahren über Wachstumsmärkte sprach, nannte er Afrika. Dann hatte die Hamburger Linienreederei entsprechend investiert, mit der Eröffnung eines eigenen Büros in Kenia und zuletzt mit der Übernahme des Afrika-Spezialisten NileDutch. Jetzt folgt ein neuer Dienst.

Bereits diese Woche läuft das erste Schiff im neuen Ostafrika-Dienst 3 (EAS3) Kenia und Tansania an. Insgesamt sind sieben Schiffe à 2.800 TEU im Einsatz, zwei davon stellt Hapag-Lloyd selbst. Sie sorgen für wöchentliche Abfahrten ab Schanghai über die Hub-Häfen Singapur und Port Kelang nach Mombasa und Daressalam. Hapag-Lloyd bedient nach eigenen Angaben auch ostafrikanische Binnenländer wie Uganda, Ruanda, Burundi und den Südsudan mit regelmäßigen Verbindungen von und nach Mombasa. Verkehre nach Somalia, Südäthiopien und Nordtansania sollen hinzukommen, heißt es.

Die Hafenrotation: Shanghai ▪ Ningbo ▪ Nansha ▪ Singapur ▪ Port Kelang ▪ Mombasa ▪ Dar Es Salaam ▪ Port Kelang ▪ Singapur ▪ Shanghai.