Mombasa, Kenia, Hapag-Lloyd
© Hapag-Lloyd
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Hapag-Lloyd expandiert mit einem neuen Büro in Kenia im Wachstumsmarkt Afrika. Neben dem Zugang zu Liniendiensten werden auch Transporte auf dem Kontinent angeboten.

Aus Kenia [ds_preview]werden mit Hapag-Lloyd-Schiffen vor allem landwirtschaftliche Güter transportiert, insbesondere Tee, Kaffee und Früchte, aber auch Textilien. Die Importe bestehen vor allem aus Chemikalien, Lebensmitteln und einer breiten Palette von Waren aus Kunststoff oder Gummi.

Im ostafrikanischen Kenia soll nun ein neues Büro die Präsenz verstärken. Country Manager wird Prashant Sindhwani, der 19 Mitarbeiter in Mombasa, Nairobi und in Uganda führen soll. Hapag-Lloyd verfügte bereits über vier Standorte auf dem Kontinent – in Südafrika, Ägypten, in Ghana und in Nigeria. Zusätzlich hatte die Reederei vor kurzem sein Quality Service Center auf Mauritius eröffnet.

Über den Gateway-Hafen von Mombasa bietet Hapag-Lloyd zwei verschiedene Dienste an – den China Kenya Express Service (CKX) zu den wichtigsten Häfen Asiens wie Singapur und Shanghai und den East Africa Service (EAS2) zur Westküste Indiens und nach Jebel Ali (VAE).

Hapag-Lloyd bedient nach eigenen Angaben auch ostafrikanische Binnenländer – wie Uganda, Ruanda, Burundi und den Südsudan – mit regelmäßigen Verbindungen von und nach Mombasa. Zudem seien im Zuge der Wachstumsstrategie zusätzliche Verbindungen nach Somalia, Südäthiopien und Nordtansania geplant, teilt die Reederei mit.

»Wir wollen unsere Aktivitäten in ausgewählten Märkten weltweit deutlich ausbauen. Wir sehen in Afrika ein enormes Wachstumspotenzial und werden dort weiter in unsere Dienstleistungen investieren«, kündigte CEO Rolf Habben Jansen an.