Der japanische Handels- und Finanzkonzern Sumitomo will sein Engagement für kohlenstofffreie Technologien in de maritimen Industrie vorantreiben.[ds_preview]
Wie das in Kopenhagen ansässige, 2020 gegründete »Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping« bestätigte, wurde eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, in der sich Sumitomo und das Zentrum zu einer »langfristigen strategischen Zusammenarbeit« verpflichten.
Als strategischer Partner des Zentrums werden die Japaner, die auch als Finanzierer in der Schifffahrt auftreten, der Absprache entsprechend Experten für die Arbeit an Forschungs- und Entwicklungsprojekten abstellen. Außerdem wird Sumitomo dem Beirat des Zentrums beitreten, um die Übergangsstrategien und die weitere Entwicklung zu unterstützen.
Die Initiative
Das Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping wurde 2020 mit einer Startspende der A.P. Møller Foundation in Höhe von 400 Mio. DKK gegründet. Zu den strategischen Partnern gehören mittlerweile Alfa Laval, American Bureau of Shipping, A.P. Moller – Maersk, bp, Cargill, Haldor Topsoe, MAN Energy Solutions, Mitsubishi Heavy Industries, Mitsui, Norden, NYK Line, Seaspan Corporation, Siemens Energy, Stolt Tankers und TotalEnergies.
CEO Bo Cerup-Simonsen begrüßte die Vereinbarung in einer Mitteilung explizit: »Wir sind stolz darauf, die Sumitomo Corporation im Zentrum willkommen zu heißen. Mit einer beeindruckenden 400-jährigen Geschäftserfahrung bringt Sumitomo auch eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Übergangsstrategien und der effektiven Bewältigung des Wandels mit, und wir freuen uns darauf, auch dieses Know-how und diese Erfahrung zu nutzen.«
Shu Nakamura, General Manager, Energy Trading Department bei der Sumitomo Corporation, sagte: »Im Einklang mit unserer eigenen Politik, die Sumitomo Corporation Group im Jahr 2050 kohlenstoffneutral zu machen, möchten wir mit dem Zentrum und unseren Partnern zusammenarbeiten, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen.«