Print Friendly, PDF & Email

Die norwegische Shortsea-Reederei Wilson erweitert ihre eigene Flotte mit dem Kauf von elf – zuvor gecharterten – Schiffen von Arkon Shipping aus Haren an der Ems.[ds_preview]

Die Norweger machten eine Vereinbarung zum Kauf von elf Bulkern öffentlich. Die Frachter seien »im Rahmen der Arkon-Vereinbarung, die das Unternehmen vor fast zwei Jahren abgeschlossen hat«, bereits in das Wilson-System eingebunden. Die Zusammenarbeit aus dieser Vereinbarung soll fortgesetzt werden, mit dem Unterschied, dass diese elf Schiffe nicht mehr auf Zeitcharterbasis betrieben werden, sondern in den Besitz von Wilson wechseln.

Die Übernahme bringe somit kein echtes Wachstum mit sich. Allerdings wird die Zahl der eigenen Schiffe erhöht. Nach den Übernahmen, die »im Laufe des Jahres kontinuierlich« erfolgen sollen, wird Wilson eine Flotte von mehr als 130 Schiffen betreiben, »von denen fast 110 inhabergeführt seien«.

Als Grund für den Kauf wird die »langfristige Sicherung der Tonnage zu guten Konditionen in einem starken Markt« angegeben. Details zum Kaufpreis wurden jedoch nicht genannt.  Man halte die Transaktion in der aktuellen Marktsituation für günstig, heißt es lediglich seitens der Norweger.