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Die italienische Schiffbaugruppe Fincantieri hat den jüngsten Neubau für die Luxuskreuzfahrt-Reederei Oceania zu Wasser gelassen.[ds_preview]

Das 67.000-Tonnen-Schiff mit Platz für 1.200 Gäste lief jetzt auf der Fincantieri-Werft in Sestri Ponente am Rande der Hafenstadt Genua vom Stapel. Der Name steht bereits fest: »Vista«. Howard Sherman, Präsident und CEO der US-Reederei, die zur Gruppe Norwegian Cruise Lines (NCL) gehört, sagte, der Neubau sei »das am sehnlichsten erwartete Schiff in der Geschichte der Reederei.«

Norwegian Fincantieri Oceania Cruises Vista
© Oceania Cruises

Luigi Matarazzo, Generaldirektor des Geschäftsbereichs Handelsschiffe von Fincantieri, sagte: »Zehn Jahre sind vergangen, seit wir die ›Riviera‹ von derselben Werft an Oceania abgeliefert haben. Der Stapellauf dieses neuen Schiffes ist daher nicht nur ein wichtiger Meilenstein für den Bau des Schiffes, sondern auch für die Konsolidierung der Beziehungen zu dieser Reederei.« Er sei sicher, dass die »Vista« eine neue Schiffsklasse ins Leben rufen werde.

Am 14. April 2023 ist der Start der Jungfernfahrt von Rom nach Barcelona geplant, gefolgt von zwölf weiteren Europareisen, bevor die »Vista« von den USA nach Kanada und Neuengland, in den Panamakanal und in die Karibik fahren soll.

Die sieben, verhältnismäßig kleinen Schiffe der Reederei bieten Platz für maximal 1.210 Gäste. Oceania hat ein zweites Schiff der Allura-Klasse mit 1.200 Gästen bestellt, das im Jahr 2025 abgeliefert werden soll.