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Am Wochenende startete das jüngste Flottenmitglied der Costa-Kreuzfahrtreederei seine Jungfernfahrt.[ds_preview]

Von Savona aus ging es für die »Costa Toscana« zu ihrer ersten Kreuzfahrt im Mittelmeer. Angetrieben wird der Neubau, wie schon das Schwesterschiff »Costa Smeralda«, von Flüssigerdgas (LNG). Durch die Verwendung von LNG ist es möglich, den Ausstoß von Feinstaub fast vollständig zu eliminieren (95-100%ige Reduktion), die Stickoxide werden um 85% und CO2-Emissionen bis zu 20% gesenkt. Schwefeloxide entstehen bei der Verwendung von LNG nicht.

Das Schiff verfügt laut Costa über eine Reihe technologischer Innovationen, die die Umweltbelastung weiter verringern. So wird der gesamte Tagesbedarf an Wasser durch die Umwandlung von Meerwasser mit Hilfe von Entsalzungsanlagen gedeckt. Der Energieverbrauch soll dank eines intelligenten Energieeffizienzsystems auf ein Minimum reduziert werden. Darüber hinaus werden an Bord 100 % der Abfälle getrennt gesammelt und Materialien wie Plastik, Papier, Glas und Aluminium recycelt.

»Costa Toscana«, die bei der Meyer Werft in Turku gebaut wurde, markiert den Neustart der Flotte von Costa-Kreuzfahrten nach der Pandemie-Pause, heißt es weiter. Nach der »Costa Toscana« werden sieben weitere Schiffe wieder in Betrieb genommen. Bis zum Sommer soll die gesamte Flotte von zwölf Schiffen wieder einsatzbereit sein.

Vom Frühjahr 2022 bis zum Winter 2022-23 stehen insgesamt mehr als 1.800 Kreuzfahrten mit Reisedauern von 3 bis 127 Tagen auf dem Programm von Costa. Die Schiffe des Unternehmens werden 179 Destinationen weltweit ansteuern.

Die erste Kreuzfahrt der »Costa Toscana« umfasst eine einwöchige Route mit Besuchen in Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia/Rom. Nach ihrem Debüt wird das neue Flaggschiff bis Ende November im westlichen Mittelmeer positioniert bleiben. Während der Sommersaison wird sie Savona, Civitavecchia/Rom, Neapel, Ibiza, Valencia und Marseille anlaufen, während in der Herbstsaison Palma de Mallorca den Platz von Ibiza einnehmen wird.