Der größte US-Terminalkonzern Ports America hat sich die Dienste vom DP-World-Manager Matthew Leech gesichert.[ds_preview]
Ein Jahr, nachdem der Finanzinvestor Oaktree das Unternehmen an den kanadischen Pensionsfonds CPP veräußert hat, bekommt Ports America einen neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO). Leech wird President und Chief Executive Officer und tritt seinen Posten im November an. Er wird damit Nachfolger von Mark Montgomery, der als Chief Executive Officer in den Ruhestand tritt und das Unternehmen weiterhin in beratender Funktion unterstützt, heißt es in einer Mitteilung.
Leech sei »eine erfahrene Führungskraft im Bereich Häfen und Terminals« mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der maritimen Industrie. Zuletzt war er Chief Executive Officer und Managing Director für Nord- und Südamerika beim arabischen Konzern DP World.
»Ports America ist auf Wachstum eingestellt, und Matt ist die richtige Führungskraft, um dieses außergewöhnliche Unternehmen voranzubringen«, sagte Montgomery.
Ports America ist der größte Betreiber von Seeterminals in Nordamerika, der an 70 Standorten und in 33 Häfen in den Vereinigten Staaten tätig ist. Der Konzern ist in verschiedenen Segmenten aktiv, darunter Container-, RoRo-, Stückgut-, Militär- und Kreuzfahrttransporte.
Leech wird eng mit Andrew Clarke zusammenarbeiten, der Anfang des Jahres die Position des Chairman von Ports America übernommen hat. »Matt bringt eine breite Palette von Branchenerfahrungen und -kenntnissen ein und ist die ideale Führungspersönlichkeit, um auf dem bestehenden starken Fundament aufzubauen und das Unternehmen in die Zukunft zu führen«, sagte Scott Lawrence, Managing Director von CPP Investments. »Wir schätzen den Beitrag, den Mark in den letzten 35 Jahren für Ports America geleistet hat, und freuen uns, dass er uns auch weiterhin in beratender Funktion zur Seite steht, wenn wir uns weiterentwickeln.«
