ZIM, Jacksonville, Ceres Terminals
Das ZIM-Schiff »Cape Sounio« im Hafen von Jacksonville (© Jaxport)

ZIM hat Bunkerverträge über die Lieferung von LNG im Wert von mehr als 1 Mrd. $ geschlossen. Handelspartner ist der Energiekonzern Shell.[ds_preview]

Die israelische Container-Linienreederei ZIM hat jüngst einen Vertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren mit dem globalen Energiemulti Shell geschlossen. Dabei geht es um die Bebunkerung von zehn gasbetriebenen und langfristig von Seaspan eingecharterten 15.000-TEU-Einheiten mit LNG. Diese Schiffe kommen von April 2023 bis Februar 2024 in Fahrt.

Alle neuen Schiffe sollen auf dem durch den Panamakanal führenden »ZCP«-Dienst zwischen Asien und der US-Ostküste eingesetzt werden. ZIM erklärte, dass gasbetriebene Schiffe zu einer sofortigen Reduzierung der Treibhausgasemissionen um ca. 20% im Vergleich zu herkömmlichen Schiffskraftstoffen beitragen.

Das Auftragsbuch von ZIM umfasst zudem 15 gecharterte LNG-Schiffe mit 7.800 TEU von Seaspan und drei 9.728-TEU-LNG-Schiffe von Eastern Pacific Shipping. Darüber hinaus wird ZIM auch eine Reihe von konventionell angetriebenen Containerschiffen in Charter erhalten, darunter sechs 5.500-TEU-Schiffe von MPC und Ocean Yield, acht 5.300-TEU-Schiffe von Navios, zwei 11.923-TEU-Schiffe von Seaspan und zwei 11.560-TEU-Schiffe von RCL.