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Die Crew der »Simon Stevin«, eines Offshore-Installationsschiffs der Reederei Jan De Nul, hat im Mittelmeer 15 Menschen aus Seenot gerettet.[ds_preview]

Während einer Seereise von der Türkei nach Belgien bemerkte die Besatzung der »Simon Stevin« am Donnerstagabend, 10. November, eine Schaluppe mit 15 Flüchtlingen. Acht Männer, zwei Frauen und fünf Kinder trieben bereits seit mehreren Tagen auf dem Mittelmeer, etwa 75 km vor der algerischen Küste.

Die Besatzung nahm die Flüchtlinge an Bord. Alle 15 waren den Unternehmensangaben zufolge bei guter Gesundheit, aber geschwächt und unterkühlt. Die Besatzung habe ihnen Essen, Getränke, warme Kleidung, ein Bett und Decken gegeben, um sich zu erholen. Sie verbrachten die Nacht an Bord und wurden am Freitagmorgen von der algerischen Küstenwache übernommen.