Print Friendly, PDF & Email

Die ursprünglich für morgen geplante Ablieferung des neuesten Kreuzfahrtschiffes der Papenburger Meyer Werft, der 344 m langen und 42 m breiten »Arvia«, verzögert sich um eine Woche.[ds_preview]

In Abstimmung mit der britischen Reederei P&O Cruises wird das Schiff nun erst am 9. Dezember in Bremerhaven offiziell übergeben. Zu diesem Termin muss dann auch der restliche Baupreis des Schiffes gezahlt werden.

Nach Recherchen der »Ostfriesen-Zeitung« hätten Auswirkungen der Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme und Materialengpässe dazu geführt, dass das Schiff nun eine Woche später als ursprünglich geplant abgeliefert werden kann.

Nach derzeitiger Planung soll die bis zu 5.200 Passagiere fassende »Arvia«, die nach Abschluss einer mehrtägigen Werftprobefahrt derzeit noch für letzte Ausrüstungsarbeiten im niederländischen Eemshaven liegt, am 9. Dezember am frühen Morgen in Bremerhaven eintreffen. Die Übergabezeremonie wird dann aber aufgrund der baulichen Situation im Zusammenhang mit dem Neubau der Columbuskaje an der Stromkaje bei Eurogate erfolgen. Am Nachmittag soll dann der mit 180.000 GT vermessene Neubau die Seestadt mit Kurs auf England wieder verlassen.

P&O Cruises hatte schon Anfang November seinen Kunden mitgeteilt, dass die ursprünglich für den 09. Dezember vorgesehene Jungfernfahrt des LNG-Neubaus um zwei Wochen verschoben wird – aus Gründen, »die nicht in der Hand von P&O Cruises« lägen.

Die Jungfernfahrt ist dann auch Weihnachts- und Silvesterreise und führt von Southampton nach Madeira, Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Cadiz und Lissabon. Danach nimmt die »Arvia« mit einer Transatlantikreise Kurs auf die Karibik. Dort ist das Schiff, bei dem es sich um ein Schwesterschiff der vor zwei Jahren abgelieferten »Iona« handelt, bis März 2023 stationiert.       (CE)