Niedersachsens neuer Wirtschaftsminister Olaf Lies ist an die Spitze des Aufsichtsrats bei NPorts gewählt worden. Er will auch die »kleinen, aber feinen« Dinge in den Blick nehmen.[ds_preview]
Der SPD-Politiker folgt in der Position auf den ehemaligen Wirtschaftsminister und CDU-Politiker Bernd Althusmann, der nach der Landtagswahl nicht mehr Mitglied der Regierung ist.
Nach seiner Wahl sagte Lies: »Unsere Häfen spielen mit Blick auf die derzeitigen Krisen eine entscheidende Rolle. Wir sind das Tor zur Welt und Drehscheibe für Deutschlands Energieversorgung. Neben den sichtbaren Themen – wie LNG und Lieferketten – zählen an unseren Standorten zudem die kleinen, aber feinen Dinge.«
Alle niedersächsischen Seehäfen hätten sich auf den Weg gemacht, Nachhaltigkeitsaspekte in den Vordergrund zu stellen. Die Bandbreite reicht seiner Ansicht von von der Bekämpfung des Plastikmülls in Wilhelmshaven und Emden bis zum Fledermausbunker auf Norderney. »Ich bin froh, dass ich ab jetzt mit einer eingespielten NPorts-Mannschaft zusammenarbeiten darf, die immer wieder zeigt, dass die Begriffe Wirtschaftskraft und Nachhaltigkeit zusammengehören«, so der neue Aufsichtsratschef bei der landeseigenen Hafengesellschaft Niedersachsen Ports.
Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates sind Anka Dobslaw vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz als stellvertretende Vorsitzende, Birgit Diers vom Niedersächsischen Finanzministerium, Sascha Gatena von Niedersachsen Ports, Uwe Jacob vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung sowie Kerstin Lange von der Jade Hochschule Elsfleth.
