LNG Lubmin, Rügen, Transgas Power
Die »Coral Favia« bringt LNG zum Tterminal in Lubmin
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Die Deutsche ReGas, Initiatorin des ersten privat finanzierten LNG-Terminals in Deutschland, plant den Ausbau und will die Kapazität verdoppeln.[ds_preview]

Erst vor zwei Wochen war das Terminal im Ostseehafen Lubmin offiziell in Betrieb gegangen. Es kann bis zu 5,2 Mrd. m³ Erdgas pro Jahr liefern, was 5% des deutschen Bedarfs im Jahr 2021 entspricht. Bauherrin ist die Deutsche ReGas. Und sie plant nach Angaben eines ihrer Investoren, Macquarie Capital, heute bereits eine Verdopplung der Kapazität bis 2025.

Derzeit liegt mit der von Total Energies gecharterten »Neptune« eine FSRU im Hafen, ein weiterer Tanker liegt vor der Küste als Zwischenlager, drei kleinere Shuttle-Tanker, gestellt Anthony Veder, übernehmen den Transport in den Hafen. Den Angaben zufolge soll bis Ende 2023 ein zweites schwimmendes LNG-Terminal installiert werden. Zusammen dem Ausbau der Infrastruktur an Land könnte die Importkapazität auf bis zu 13,5 Mrd. m³ steigen. Das entspräche dann 14% des deutschen Bedarfs.

Macquarie Capital und die Tochter WaveCrest als Portfolio-Manager für den LNG-Sektir stünden auch für die Finanzierung der zweiten Ausbaustufe bereit, heißt es in einer Mitteilung.