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Die finnische Reederei Viking Line blickt positiv auf das Jahr 2022 zurück. So konnte das Unternehmen die Passagierzahl im Vergleich zum Vorjahr um 114% steigern.[ds_preview]

Die Zahl der Passagiere, die 2022 mit der Viking Line reisten, belief sich auf 4.945.564 (Vorjahr: 2.315.137), was einen Anstieg von 114 % gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Den größten Zuwachs habe es auf der Strecke Turku–Åland–Stockholm gegeben. Dort wurden 1.955.988 (2021: 904.321) Passagiere befördert, was einem Plus von 116,3% entspricht. Der Marktanteil von Viking Line lag bei 64%.

Auf der Strecke Helsinki–Åland– Stockholm verkehrte im Laufe des Jahres nur die »Gabriella« mit 515.445 Passagieren. Während des Sommers unternahm das Schiff mehrere Sonderkreuzfahrten. Die »Viking Cinderella«, die im Kreuzfahrtverkehr zwischen Stockholm und Mariehamn verkehrte, hatte 517.354 (256.344) Passagiere und unternahm im Laufe des Jahres auch Sonderfahrten zu verschiedenen Zielen in Schweden. Die Zahl der Passagiere zwischen Mariehamn und Kapellskär auf der »Rosella« betrug laut Angaben 464 375 Personen (2021: 348 209). Zwischen den Hauptstädten Helsinki und Tallinn zählte die »Viking XPRS« 1.266.642 (2021: 586.354) Passagiere.

Die Anzahl der Frachteinheiten lag bei 117.777 und die Anzahl der Personenwagen bei 630.651.

»Wir beenden ein außergewöhnlich ereignisreiches Jahr. Es wurde beschlossen, die ›Viking XPRS‹ unter finnischer Flagge fahren zu lassen, die ›Amorella‹ wurde im Oktober verkauft, im Dezember wurde eine Vereinbarung über den Verkauf der ›Rosella‹ getroffen, und die neue ›Viking Glory‹ nahm im März ihren Verkehr auf«, sagt Jan Hanses, CEO von Viking Line.

Der Start der »Viking Glory« sei erfolgreich gewesen. Im Januar 2023 werde das Schiff  den 1-millionsten Passagier befördern. Das neue Geschäftsjahr 2023 wird laut dem CEO sowohl herausfordernd als auch spannend sein. »Wir verfolgen die Entwicklung der Konjunkturzyklen genau und stellen uns auf die Herausforderungen ein – vor allem im Hinblick auf die neuen Umweltstandards, denen wir uns stellen müssen«, so Hanses.