Hafen Valencia, APMT
© Valeciaport
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Spaniens größter Hafen Valencia hat im ersten Quartal 2023 weniger Container und auch insgesamt weniger Ladung umgeschlagen. Im März zog der Verkehr aber wieder deutlich an.

Im dritten Monat des Jahres wurden in den Häfen 6,7 Mio. t Güter umgeschlagen, 11,5 % mehr als im März des Vorjahres, meldet Valenciaport. Auch im Containerumschlag beträgt das Wachstum 11,5 %. [ds_preview]

So wurden im März 393.838 Einheiten umgeschlagen. Die vollen Exportcontainer legten um 8,46 % zu, die Importcontainer um 28,56 %. Die im Transit befindlichen Container gingen um 4,14% zurück.

Während der Umschlag also im März wieder anzog, sind die Zahlen für den Zeitraum Januar bis März »noch ausbaufähig«, wie der Hafenbetreiber findet. Im ersten Quartal wurden 18,35 Mio. t umgeschlagen, 6,36 % weniger als im ersten Quartal 2022. Einen Rpückgang gab es auch bei Containern. Zwischen Januar und März hat Valenciaport 1.115.382 TEU umgeschlagen, ein Rückgang um 9,92 %.

Autoumschlag in Valencia zieht an

Dafür verfestigte sich die Dynamik im Autoumschlag, der um 9,4 % zulegte. So wurden zwischen Januar und März in den Häfen von Valencia und Sagunto 160.509 Einheiten umgeschlagen. Im Shortsea-RoRo-Verkehr wurden 3.254.994 t befördert, 8,36 % mehr.

Dieser Trend zeigt sich auch beim Güterverkehr, der den spanischen Hafen auf der Schiene erreicht oder verlässt, der im ersten Quartal des Jahres um 17,5 % (gemessen in Tonnen) zugenommen hat, was mit der Zunahme der per Bahn beförderten TEU übereinstimmt, die um 13,2 % gestiegen ist.

Betrachtet man den Verkehr in Tonnen, so ist Italien mit 1.784.456 t im letzten Monat (-3 %) weiterhin der wichtigste Handelspartner, gefolgt von den USA mit 1.401.645 t (-39,8 %) und China mit 1.392.720 t (-7,2 %). Indien erzielte ein Wachstum von 34,46 % und Mexiko von 22,79 %.

Beim Containerumschlag ist China mit 119.667 TEU weiterhin der wichtigste Partner Valencias, gefolgt von den USA mit 84.819 TEU und der Türkei mit 49.899 TEU. Die Länder mit dem stärksten Wachstum sind Indien mit einem Zuwachs von 37,5 %, Mexiko mit 30 % sowie Ägypten und Bangladesch mit jeweils 25 %.

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