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Die Rotterdamer Heavylift-Spezialisten Hebo Maritiem Service und Bonn & Mees Floating Sheerlegs fusionieren und peilen weitere Übernahmen an.

Hebo und Bonn & Mees wollen ihre Kräfte bündeln, um gemeinsam Wachstum zu ermöglichen.[ds_preview]

»Diese Zusammenarbeit stellt einen bedeutenden Meilenstein im maritimen Sektor dar und legt den Grundstein für nachhaltiges Wachstum, erweiterte Dienstleistungen und eine gestärkte Marktposition«, teilten die Partner mit. Gemeinsam sei man künftig »noch besser gerüstet, zuverlässige und nachhaltige Lösungen anzubieten«, die den sich ständig ändernden Bedürfnissen gerecht werden, heißt es. Die Partnerschaft soll nicht zuletzt »eine effiziente und spezialisierte Konzentration auf Bereiche wie schweres Heben, Spezialtransporte, Bergungsarbeiten und Notfallmaßnahmen« ermöglichen.

Hebo und Bonn & Mees planen weitere Übernahmen

Hebo betreibt eine diversifizierte Flotte von Spezial- und Service-Schiffen und engagiert sich in Projekten, die Infrastruktur, Notfallmaßnahmen, Bergungsarbeiten, Transport, Windkraft und Stilllegung in verschiedenen Märkten umfassen. Die Kunden kommen unter anderem aus der Petrochemie-, Straßen- und Wasserbauindustrie. Bonn & Mees, mit über 135 Jahren ein Traditionsunternehmen, betreibt Schwimmkrane und Kranpontons, die etwa bei der Offshore-Installation und -Stilllegung, beim Heben schwerer Lasten und im Tiefbau eingesetzt werde. Die Krankapazitäten liegen zwischen 400 und 1.800 t.

Der Zusammenschluss biete Möglichkeiten, das Angebot an maritimen Dienstleistungen weiter auszubauen. Hebo-CEO Marius Punt und Peter Leenheer, Inhaber von Bonn & Mees, wollen »neue Chancen für Wachstum, Expansion, Nachhaltigkeit und internationale Entwicklung« nutzen. In diesem Rahmen streben sie aktiv die Übernahme und Integration neuer Unternehmen an.

Hebo Bonn Mees
@ Hebo / Bonn & Mees