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Wie die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel mitteilt, wurde gestern morgen eine Gewässerverunreinigung in der Nordkammer der Alten Schleuse gemeldet.

Gegen 08:40 Uhr sei das Polizeirevier über die Wasserverschmutzung verständigt worden. [ds_preview]

Die festgestellte Gewässerverunreinigung erstreckte sich laut Polizei in zwei nicht zusammenhängende Flächen über insgesamt ca. 700 m². Das Erscheinungsbild ließ auf ein Schmier- oder Hydrauliköl schließen.

Ein zunächst bestehender Verdacht gegenüber einer Motoryacht konnte durch die durchgeführten Ermittlungen nicht erhärtet werden. Stattdessen wurde eine Leckage im Hydraulikstempel des binnenseitigen Schleusentores als wahrscheinlicher Ursprung der Gewässerverunreinigung ausgemacht.

Durch die Feuerwehr Brunsbüttel wurden Ölbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Die abschließende Reinigung der Schleusenkammer muss durch eine Fachfirma erfolgen.