Das Projekt »Dogger Bank« vor der Küste Großbritanniens soll der größte Offshore-Wind-Park der Welt werden.
Das Offshore-Hubschiff »Voltaire« hat die erste Windturbine vom Typ GE Haliade-X darin installiert. Der Offshore-Windpark besteht aus den Abschnitten »Dogger Bank A, B und C«. Die jetzt in der »Dogger Bank A« installierte Windturbine hat den ersten Strom produziert. [ds_preview]
Die erste von insgesamt 277 Turbinen wurde rund 130 km vor der Küste Yorkshires installiert und über Inter-Array-Kabel mit dem ersten unbemannten HGÜ-Offshore-Umspannwerk Großbritanniens verbunden. Dieses wurde bereits 2023 in Betrieb genommen.
»Dogger Bank« – erste Phase geht 2024 vollständig in Betrieb
»Dogger Bank« wird aufgrund seiner Entfernung von der Küste der erste mit Hochspannungsgleichstrom (HGÜ) verbundene Windpark im Vereinigten Königreich sein. Die erste Phase des Joint-Venture-Projekts zwischen SSE Renewables, Equinor und Vårgrønn soll im Sommer 2024 vollständig in Betrieb genommen werden.
Das Offshore-Spezialschiff »Voltaire« hat eine Tragfähigkeit von 3.200 t. Das Schiff ist mit einem Abgasfiltersystem mit selektiver katalytischer Reduktion und einem Dieselpartikelfilter ausgestattet. Damit ist es das erste seetüchtige Installationsschiff seiner Art, das als Ultra-Low-Emission-Schiff (ULEv) der europäischen Stufe V zertifiziert ist, so der Betreiber des Schiffes Jan De Nul.
»Unsere ›Voltaire‹ hat bewiesen, dass die Größe und die Eigenschaften der Offshore-Turbinen der ›Dogger Bank‹ die perfekte Herausforderung für dieses hochmoderne Hub-Installationsschiff der nächsten Generation darstellen. Wir freuen uns, die allererste Offshore-Turbine GE Haliade-X im Windpark ›Dogger Bank‹ auf nachhaltige und effiziente Weise installiert zu haben, und wir freuen uns darauf, diese Mission mit den Branchenführern SSE Renewables, Equinor und Vårgrønn fortzusetzen, um die Energiewende für den britischen Energiemarkt weiter voranzutreiben«, so Jan Van Impe, Manager bei Jan De Nul Offshore Renewables.
