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Der noch amtierende IMO-Generalsekretär Kitack Lim verurteilt die Angriffe auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer.

IMO-Generalsekretär Kitack Lim
Kitack Lim

Ein einer Erklärung teilt er heute mit: »Ich verurteile die Angriffe auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer und bekräftige das starke Engagement der IMO für den Schutz von Seeleuten, Schiffen und Ladungen, der für die Gewährleistung der Sicherheit der globalen Lieferketten von größter Bedeutung ist. Angriffe auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer sind nicht hinnehmbar. Die Schiffe müssen im Einklang mit dem internationalen Seerecht ungehindert weltweit verkehren können.«[ds_preview]

Die Umleitung der Handelsschifffahrt durch mehrere weltweit tätige Unternehmen sei eine direkte Reaktion auf die aktuelle Bedrohung. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, Seeleute vor Schaden zu bewahren und die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Welthandel, der in hohem Maße von der Schifffahrt abhängig ist, zu minimieren.

IMO beobachtet Lage genau

Das IMO-Sekretariat verfolge die Entwicklungen genau und kommuniziere mit den relevanten Interessengruppen, einschließlich der Schifffahrtsindustrie, den IMO-Mitgliedstaaten und den Partnern der Vereinten Nationen, so der Generalsekretär der internationalen Schifffahrtsorganisation.

»Ich fordere die Mitgliedstaaten erneut auf, zusammenzuarbeiten, um eine ungehinderte und sichere weltweite Schifffahrt und das Wohlergehen der unschuldigen Seeleute überall zu gewährleisten. Dies ist eine Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der weltweiten Lieferketten und steht im Einklang mit dem Rahmen des Verhaltenskodex von Dschibuti«, sagt Kitack Lim.