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Der dänische Carrier Navi Merchants, Partner auch von deutschen Reedereien, baut die eigene Flotte mit drei 7.500-Tonnern aus.

Navi Merchants gab jetzt einen Auftrag für drei Shortsea-Schiffe bekannt.[ds_preview]

Die Neubauten wurden bei der indischen Werft Mazagon Dock Shipbuilders platziert und sollen ab April 2026 sukzessive abgeliefert werden. Die unter dänischer Flagge fahrenden Schiffe werden über einen Batterie-Hybridantrieb verfügen und optional mit Flügelsegeln ausgestattet sein, heißt es in einem Statement.

Aktuell umfasst die Flotte von Navi Merchants 20 Schiffe mit Tragfähigkeiten zwischen 3.800 und 35.800 Tonnen. Zu den Partner-Reedereien, mit deren Schiffen die Dänen arbeiten, gehören auch deutsche Unternehmen, etwa HS Schiffahrt aus Haren an der Ems.

Navi Merchants reiht sich in Auftragsliste in Indien ein

Mit dem Auftrag reiht sich Navi Merchants in die in jüngster Zeit wachsende Gruppe von Reedereien ein, die Shortsea-Neubauten in Indien bestellen. So hatten unter anderem auch Samskip, ESL/AtoB@C oder HS Schiffahrt dort neue Frachter in Auftrag gegeben.

Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Copenhagen Merchants Group (Copmer), die als Anbieter von Trockenmassengutfracht tätig ist und sich hauptsächlich auf den Handel mit loser Biomasse und losem Getreide in der Ostsee, auf dem Kontinent, im Mittelmeer, in den USA und in Südostasien konzentriert.

Im Laufe der Jahre hat der Carrier enge Beziehungen zu Schiffseignern und -betreibern im Coaster-, Handy-Size-, Supramax- und Panamax-Segment aufgebaut, wobei das Hauptaugenmerk auf dem Coaster- und Handy-Size-Segment liegt.