A.P. Moller – Maersk hat seine Luftfrachtaktivitäten mit der Inbetriebnahme eines Full-Service-Transit-Gateways in Miami im April erweitert.
»Diese neue Luftfrachtanlage unterstreicht das Engagement von Maersk, nahtlose und wettbewerbsfähige Verbindungen zu wichtigen lateinamerikanischen Märkten anzubieten«, erklärt die dänische Reederei, die seit einiger Zeit verstärkt als End-to-End-Logistiker auftritt. [ds_preview]
Das neue Gateway, das nach dem Vorbild von Atlanta, Chicago und Los Angeles gestaltet ist, soll sich auf den Umschlag von europäischer und asiatischer Ladung über Miami nach Lateinamerika konzentrieren und wettbewerbsfähige Anschlussmöglichkeiten für Fracht- und Passagierflugzeuge bieten. Der Standort soll den nordamerikanischen Exportmarkt nach Lateinamerika und den asiatischen Markt unterstützen, der die lateinamerikanische Lieferkette über kostengünstige US-Routen bedient.
»Unsere Erweiterung in Miami ist eine wichtige und strategische Ergänzung unseres globalen Gateway-Netzwerks, das Verbindungen von Asien, Europa und den USA nach Lateinamerika bietet«, sagt John Wetherell, Global Head of Air Freight Forwarding bei Maersk. Die Luftfrachtabdeckung von Maersk erstreckt sich nach Angaben der Dänen auf 70.000 Flughafenpaare in mehr als 90 Ländern der Welt.
Die 8.000 Quadratmeter (90.000 foot) große Anlage, die vollständig mit internen Maersk-Air-Freight-Speditionsfachleuten besetzt bietet unter anderem eine vom US-Zoll zugelassene Containerfreight Station (CFS) sowie eine zertifizierte Frachtkontrollanlage (CCSF).
Die Erweiterung unseres globalen Gateway-Netzwerks in Miami bietet unseren Kunden einen erheblichen Mehrwert, indem sie eine strukturierte Streckenführung innerhalb einer Gateway-Umgebung nutzt. Dazu gehört auch die nahtlose Anbindung der Lkw an unser nordamerikanisches Stationsnetz, was effiziente und zuverlässige integrierte Logistiklösungen gewährleistet«, sagt Brent Mayhew, Regionaler Leiter für Luftfracht in Nordamerika.
