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Das Joint Venture Windward Offshore um die Rickmers-Firma ASSC und Diana Shipping setzt für seine neuen Offshore-Schiffe vom Typ CSOV auf die Dienste von Stödig Ship Management.

Windward Offshore beabsichtige, ein Joint Venture mit Stödig Ship Management einzugehen, um den technischen Betrieb und die Besatzung seiner Flotte von Commissioning Service Operation Vessels (CSOVs) zu managen, wie heute bekannt gemacht wurde.[ds_preview]

Diese Partnerschaft, die durch die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) formalisiert wurde, stelle einen bedeutenden Meilenstein für Windward Offshore dar und gewährleiste operative Exzellenz und erstklassigen Service an Bord der Schiffe.

Die Gründungspartner von Windward Offshore sind SeaRenergy Offshore aus der ASSC-Gruppe, Blue Star Group – eine von Erck Rickmers gegründete Investitionsfirma –, die Reederei Diana Shipping und SeraVerse.

JV von Windward Offshore und Stödig hat Sitz in Hamburg

Die Partnerschaft soll ihren Sitz in Hamburg haben, die Zusammenarbeit unmittelbar beginnen, nachdem über mehrere Monate mit verschiedenen Kandidaten gesprochen worden war. „Nach der Evaluierung mehrerer potenzieller Partner entschied sich Windward Offshore für Stödig aufgrund der Flexibilität, der umfassenden Erfahrung und der nachgewiesenen Erfolgsbilanz beim Management ähnlicher Schiffe“, heißt es. „Die Expertise von Stödig im Management von Schiffen, insbesondere von CSOVs und SOVs, passt perfekt zu unserer Erfahrung im Bereich Offshore-Windkraftanlagen und unserem Engagement für hervorragende Leistungen“, sagte Benjamin Vordemfelde, Geschäftsführer von Windward Offshore.

„Wir freuen uns über das Zustandekommen dieser Partnerschaft“, sagte Gisle Rong, Geschäftsführer von Stödig Ship Management AS. Die Firma ist Teil der Seatrans-Gruppe und hat ihren Hauptsitz in Bergen sowie Niederlassungen in Polen, Rumänien und Bulgarien.

Die Flotte von Windward Offshore besteht perspektivisch aus vier CSOV-Neubauten, wobei die ersten beiden Schiffe derzeit in Rumänien und Norwegen gebaut werden und die restlichen beiden in Vietnam. Sie basieren auf dem Design Vard 4 19 und werden mit einer Batterie-Hybrid-Technologie ausgestattet, die für den zukünftigen Betrieb mit grünem Methanol vorbereitet ist. Das erste Schiff soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 abgeliefert werden, die restlichen drei Schiffe folgen im Jahr 2026.