Der Verband der Hersteller für Großmotoren, Cimac, trifft sich im Mai zum großen Branchen-Kongress. Es geht um wegweisende Innovationen.

Der nächste Cimac-Kongress findet im Mai 2025 in Zürich in der Schweiz statt – inklusive ehrgeiziger Ziele der Organisatoren.[ds_preview]

Zürich, eine Stadt mit rund 450.000 Einwohnern, ist vor allem für ihre Rolle im Banken- und Finanzsektor und den Zürichsee bekannt. Vom 19. bis 23. Mai 2025 will sich die Stadt jedoch in ein globales Zentrum für die Großmotoren-, Antriebs- und Propulsionsindustrie verwandeln.

Der Anlass: Der 31. Cimac-Kongress, der ein bedeutendes Ereignis für die Fachleute der Branche weltweit werden soll. Vom 19. bis 23. Mai 2025 erwarten die Besucher über 200 Vorträge, Postersessions, Podiumsdiskussionen und eine Ausstellung sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm. Brigitte Waernier-Gut von Swissmem, dem Schweizerischen Verband der Technischen Industrie, der den Kongress als nationales Mitglied organisiert, hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: „Am letzten Kongress in Busan nahmen mehr als 700 Experten aus der ganzen Welt teil. Das wollen wir noch übertreffen. Neben einem soliden Programm sind die Schlüsselrolle der Schweiz in der Grossmotorenindustrie und unsere zentrale Lage in Europa unsere stärksten Trümpfe“, so Waernier-Gut.

Cimac: „Entscheidende Rolle“

Dominik Schneiter, Präsident des Cimac-Kongresses und CEO des Motorenentwicklers WinGD mit Sitz in Winterthur, ist überzeugt, dass die Veranstaltung wieder ein besonderes Ereignis sein wird: „Unsere gemeinsame Branche spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiewende. Die Innovationen, die wir heute vorantreiben, sind wegweisend für die weltweit dringend notwendige Dekarbonisierung.“

Der Cimac-Kongress sei die Bühne, auf der man zusammenkomme, um sich gegenseitig zu inspirieren und herauszufordern und Ideen und innovative Lösungen auszutauschen. „Diese Zusammenkunft fördert die enge Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, was der Schlüssel zu unserem Erfolg ist. Ich freue mich auf eine produktive und inspirierende Woche in Zürich mit Kollegen aus der ganzen Welt.“

Für Christoph Rofka, Cimac-Vizepräsident für Kommunikation und Bereichsleiter bei Accelleron, ist der Kongress nicht nur wegen der Präsentationen, Podiumsdiskussionen und Postersitzungen ein Pflichttermin: „Meiner Meinung nach sind die informellen Diskussionen und vielfältigen Gespräche während des Kongresses fast genauso wichtig wie die Beiträge der Experten im offiziellen Programm. Hier kann man sich in aller Ruhe mit den Dingen auseinandersetzen und ihnen auf den Grund gehen. Und man kann praktisch alle Experten an einem einzigen Ort treffen.“